EOM Strom- und Beleuchtungsprojekt für ein Bürozentrum

Unser Unser Planungsbüro hat die detaillierte Planungsdokumentation für die EOM-Stromversorgung und -Beleuchtung für ein Bürozentrum entwickelt .

AUSLEGUNG DER ELEKTRISCHEN VERSORGUNG DER EOM.

Die Elektroinstallation des MCC-Gebäudes sollte ein hohes Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit aufweisen, den Anforderungen des Brandschutzes entsprechen, die Möglichkeit einer Erweiterung während des Betriebs berücksichtigen und eine einfache Wartung ermöglichen. Die gesamte Systemausrüstung von den Hauptverteilern (MDB) bis zu den Bodenplatten sollte vom selben Hersteller stammen. Eingeführte elektrische Betriebsmittel und verwendete elektrische Materialien müssen gemäß den in der Russischen Föderation geltenden Vorschriften und Regeln zertifiziert und zur Verwendung empfohlen sein. Die Ausrüstungslieferanten müssen über Vertretungen und Servicezentren in Moskau verfügen. Die im EOM-Bereich verwendeten elektrischen Geräte müssen den GOST R-Anforderungen für die Verwendung in der Russischen Föderation entsprechen und über Konformitäts-, Brandschutz- und Hygienezertifikate verfügen.

Beschreibung des EM-Design-Objekts

  1. Stromversorgung.

Nach dem Grad der Zuverlässigkeit der Stromversorgung der Verbraucher von CDC bezieht sich auf die Kategorie II, mit Ausnahme von Verbrauchern von Feuerlöschgeräten (Feuerlöschpumpen, Geräte von Luftüberdruck und Rauchabzug, Installationen zur Brandbekämpfung, Feueralarm und Warnung von Personen vor Feuer), Sicherheitsalarm- und Gebäudesicherheitssystemen, Telekommunikationsanlagen und Serverräumen, speziellen Räumlichkeiten (Kontrollräume usw.), die zur Kategorie I gehören.

Die Stromversorgung des CDC erfolgt über einen in das Gebäude eingebauten 10-kV-Transformatorverteiler (RTP) (siehe Abschnitte EIS 1.1 und EIS 1.2). Die installierte Leistung der GDC-Elektrizitätswerke beträgt 7294 kW, die Einzelleistung einschließlich Kompensation und Spitzenausgleich beträgt 4451,6 kW/4637 kVA. Die Berechnung erfolgte auf der Grundlage der ursprünglichen Verbrauchsdaten des Kunden und der Zuweisungen aus den technischen Bereichen des Projekts (Lüftung, Heizung, Wasserversorgung, Sanitäranlagen, Rauchabzug, Kühlanlagen, Aufzüge usw.).

Die angegebenen Berechnungen wurden gemäß den Anforderungen der SP 31-110-2003 durchgeführt. Die vorläufige Berechnung der elektrischen Lasten (Sommer- und Wintermaximum) für den Komplex ist in den Tabellen angegeben

    1. Elektrische Ausrüstung.

      Die Stromversorgung des MCC-Gebäudes erfolgt über drei eingebaute zwei Trafostationen (TS) mit Spannung 10/0,4 kV. Die Auslegung der Umspannwerke und die Kabel- bzw. Stromschienenverbindungen zwischen den Umspannwerken und der Hauptschalttafel liegen außerhalb des Rahmens dieses Bandes und werden in UVE Band 1.2 ausführlich behandelt. Die Beschreibung des internen Stromversorgungssystems beginnt mit den 0,4-kV-Hauptverteilerzellen des Gebäudes. Was die Zuverlässigkeit der Stromversorgung betrifft, so wird die Elektroinstallation des MCC-Gebäudes im Allgemeinen als Stromversorgungskategorie II eingestuft. Das Erdungssystem ist vom Typ TN-C-S und reicht von der Umspannstation bis zur Hauptschalttafel. Die Aufteilung des PEN-Leiters in PE- und N-Leiter erfolgt direkt in der Hauptschalttafel. Im weiteren Verlauf des Gebäudes ist die Erdungsanlage vom Typ TN-S. Die Verteilung des Stroms an die Verbraucher erfolgt mit einer Spannung von ~380/220 V im Fünfleitersystem (Dreileitersystem) 3 (1) Phasen, N, PE, wobei der fünfte (dritte) Leiter PE als Erdung dient. Die Blindleistungskompensation ist in den Hauptverteilern vorgesehen. Die Hauptverteiler (MDBs) befinden sich in Räumen neben dem TP im 1. Die Lasten der einzelnen Brandabschnitte des MCC-Gebäudes werden von der Hauptverteilung über die Brandschutzausrüstungstafel (FPU-UP) versorgt. Die FPU-FPU-Ausrüstung ist in dem jeweiligen Brandabschnitt im Elektroraum unterzubringen. Neben den Verbrauchern der Kategorie II gibt es im Gebäude des MCC auch Verbraucher der Kategorien I und III.

      Zu den Verbrauchern der ersten Kategorie der Zuverlässigkeit der Stromversorgung von MCC gehören die folgenden Verbraucher:

      - Brandmeldeanlagen;

      - Feuerlöschanlagen;

      - Rauch- und Luftzufuhrsysteme;

      - Brandmeldeanlagen;

      - Sicherheitssysteme (Zugangskontrolle, Videoüberwachung, Sicherheitsalarm);

      - Automatisierungs- und Dispositionssysteme;

      - Aufzüge für den Transport von Feuerwehreinheiten;

      - Notbeleuchtung (Evakuierungs- und Sicherheitsbeleuchtung) und Betriebsbeleuchtung.

      Verbraucher der ersten Zuverlässigkeitskategorie müssen über ATS-Einheiten (automatische Eingangsreserve) angeschlossen werden, die über zwei gegenseitig redundante Stromversorgungen verfügen müssen.

      Die Stromversorgung der Verbraucher der Kategorie I, die keine Stromausfälle vertragen, wird durch gruppenweise (lokale) unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV) sichergestellt. Eine zentralisierte USV ist nicht vorgesehen. Der Standort der örtlichen USV ist in den entsprechenden Abschnitten des Projekts angegeben.

       

    2. Hauptschalttafeln.

      Die Hauptverteiler sind als zweiteilige Verteiler konzipiert und mit ATS (Automatic Transfer Switching) auf sektionalen Leistungsschaltern ausgestattet. Jeder Transformator wird im Nennbetrieb mit etwa 50 % der Kapazität belastet. Wenn der 0,4-kV-Hauptleistungsschalter ausgelöst wird (aus), schaltet sich der Abschnittsleistungsschalter automatisch ein. Im Notbetrieb versorgt jeder der Leistungstransformatoren alle Verbraucher, die an die beiden Sektionen der Hauptschalttafel angeschlossen sind. Im Notbetrieb darf die Last jedes Transformators 110 % seiner Nennleistung nicht überschreiten. Sektionalisierung von EVU-0,4 kV (Hauptverteilerschalttafel von GRSh) - auf dem Sektionsschalter mit AVR. Die Hauptschaltfelder sind mit Schaltschränken des Typs Prisma-P (Produktion Schneider Electric) oder mit ähnlichen Schaltschränken entsprechend den technischen Merkmalen ausgestattet, die in diesem Band auf den Zeichnungen ИОС1.3 Blatt 4-6 dargestellt sind. Die Schalttafeln sind mit Strom-, Spannungs-, Frequenz-, Wirk- und Blindleistungsmessern ausgestattet. Die Position aller Schaltgeräte wird auf allen Tafeln angezeigt. Die Leistungsschalter der abgehenden Leitungen sind mit unabhängigen Auslösern und Hilfskontakten ausgestattet, die eine Fernsteuerung und Signalisierung ermöglichen. Alle Leistungsschalter sind mit Überstromschutzeinrichtungen ausgestattet. Der Hauptverteiler befindet sich in einem separaten Raum im 1. Stock (Höhe 0,000). Anordnung der Ausrüstung GRShch sind in diesem Band in der Zeichnung IOS1.3 Blatt 15. Die Leistung der Eingänge von Transformatoren zu RU-0,4kV vorgesehen Reifen CANALIS KTA-32 (Produktion Schneider Electric) für Nennströme 3200 A und Schutzart IP55 oder ähnliche Ausrüstung. Es ist die Messung der Spannung auf jedem Abschnitt der 0,4-kV-Schaltanlage und die Messung des Stroms auf allen ankommenden und abgehenden Leitungen der 0,4-kV-Schaltanlage vorgesehen. Die Kabel und Buskanäle werden von oben in die Hauptverteilerschränke eingeführt. Jeder Schrank hat 20 % freie Platzreserve. Das Stromverteilungssystem - dreiphasig, fünfadrig (TN-S), Spannung 380/220 V mit Schutzleiter (PE). Das Konzept sieht eine Blindleistungskompensation bis zu einem Leistungsfaktor von 0,96 durch automatisch geregelte Batterien statischer Kondensatoren vor, die in der Hauptschaltwarte installiert sind. Die Verflüssiger sind ebenfalls in der Kühlzentrale untergebracht.

       

    3. Schalttafeln.

      Für jeden Brandabschnitt (4 Brandabschnitte im Gebäude) gibt es einen eigenen Raum - den Brandabschnitt-Elektroraum. In diesen Kontrollräumen ist der Einbau von Schaltanlagen für die Versorgung der Brandabschnitte vorgesehen. Die Schaltschränke sind ähnlich aufgebaut wie die Hauptverteilerschränke, mit einer oberen Kabeleinführung.

      Zusätzlich zu den Räumen mit Schalttafeln sind in allen Stockwerken separate Etagenschalttafeln vorhanden, in denen Verteiler- und Beleuchtungsschalttafeln für das jeweilige Stockwerk innerhalb des Brandabschnitts installiert sind.

      Das Stromversorgungsnetz wird nach dem Trunking-Schema unter Verwendung von hergestellt:

      - Stromschienenverteiler - für die Stromversorgung des Bürobereichs;

      - Stromschienenverteiler für die Stromversorgung der Hotellast;

      - Buskanäle - für die Stromversorgung der Kältezentrale;

      - Kabelleitungen - für andere Verbraucher.

      Von der Hauptschalttafel zu den Schalttafeln der einzelnen Brandabschnitte über zwei gegenseitig redundante Kabelleitungen. Die Kabel werden von den Schalttafeln zu den Geräten der einzelnen Brandabschnitte verlegt. Die Schaltpläne dieser Schalttafeln sind in EIS1.3, Blatt 10 bis 14, dargestellt. Die Kabelkanäle des Brandabschnitts, die Schächte und die feuerbeständigen Kanäle mit einer Feuerwiderstandsdauer von mindestens 2,5 h (REI 150) werden durch den Brandabschnitt geführt. Die Verteilung innerhalb des Brandabschnitts erfolgt mit Kupferkabeln mit halogenfreier, flammwidriger Polymerisolierung für Beleuchtung und Steckdosen, mineralisolierten Kabeln mit Kupferleitern für Stromleitungen sowie Steuer- und Überwachungsleitungen für Stromverbraucher der Feuerlöschanlagen. Wechselseitig redundante Kabelleitungen werden in unterschiedlichen Trassen oder in verschiedenen Trassen verlegt. Die Kabel werden durch Decken, Wände, Metallrohre und Öffnungen verlegt. Nach der Verlegung der Kabel werden die Öffnungen in den Rohren und Öffnungen mit leicht durchdringbarem Brandschutzmaterial mit der erforderlichen Feuerwiderstandsfähigkeit ausgefüllt. Die Stromverteilung in den gemieteten Räumen erfolgt über einzelne Schaltanlagen, die von den Mietern in Absprache mit der Betriebsabteilung installiert werden. Die Etagenverteiler sind in den elektrischen Schalttafeln auf jeder Etage des Gebäudes installiert, die lokalen Verteiler sind direkt bei den Verbrauchern installiert.

       

    4. Elektrizitätsmessung.

      Die kommerzielle Strommessung wird gemäß den Anforderungen der TU konzipiert und erfolgt auf der Ausgleichsleitung zwischen der JSC Moscow United Electricity Network Company und dem Abonnenten. Die Ausgleichsleitung verläuft entlang der Eingangsklemmen der automatischen Übertragungsschaltanlagen in jedem GRSh aller TP. Messschränke, in denen Stromzähler installiert sind, werden in den Räumlichkeiten der GRShs bereitgestellt. Für die Elektrizitätsmessung werden Messgeräte verwendet, die von der russischen Gosstandart zugelassen und im staatlichen Register der Messgeräte eingetragen sind. Die Zähler sind vom Typ Alfa A1800 A18-05-RL-P2-GB1, Genauigkeitsklasse 05. Die Messschränke sind verschlossen und mit Plombiereinrichtungen für die Zähler ausgestattet. Gemäß den Anforderungen von par. 1.5.17 PUE Die Verwendung von Stromwandlern mit einem überhöhten Übersetzungsverhältnis ist zulässig, wenn der Strom in der Sekundärwicklung des Stromwandlers bei maximaler Anschlusslast nicht mehr als 40 % des Zähler-Nennstroms und bei minimaler Last nicht weniger als 5 % beträgt. Der Strom, der durch den Stromwandler fließt, wird durch die Formel bestimmt:

      wo:

      Ipc. - ist der Nennstrom, A;

      Ktr. - ist das Stromwandlerübersetzungsverhältnis.

      Die Auswahldaten sind in der Tabelle aufgeführt:

№№

Name des Aufstellungsortes des Transformators

Max.
bewertet
aktuell
(А)

Min.
Berechnung.
aktuell
(А)

Typ
Transformator.

Transformator Transformator kt.

Max.
Aktuell
t (A)

Min.
aktuell
t-ra (A)

1

HAUPTSCHALTTAFEL-1
Abschnitt 1

(Einlass 1)

2300

416

SE TI

2500 /5

500

4,6

0,83

2

HAUPTKONTROLLRAUM 1
Abschnitt 2

(Einlass 2)

2300

318

SE TI

2500 /5

500

4,6

0,64

3

HAUPTSCHALTTAFEL-2
Abschnitt 1

(Einlass 1)

2074

41 8

SE TI

2500 /5

500

4,2

0,84

4

HAUPTSCHALTTAFEL-2
Abschnitt 2

(Einlass 2)

2074

467

SE TI

2500 /5

500

4,2

0,93

5

HAUPTKONTROLLRAUM-3
Abschnitt 1

(Einlass 1)

2074

41 8

SE TI

2500 /5

500

4,2

0,84

6

HAUPTKONTROLLRAUM-3
Abschnitt 2

(Eintrag 2)

2074

467

SE TI

2500 /5

500

4,2

0,93

Die Messkreise der Stromzähler sind an Stromwandler angeschlossen. Die Stromwandler (CTs) sind vom Typ TI (Schneider Electric) mit der Genauigkeitsklasse 0,25 S. Die Sekundärwicklungsklemmen der Stromwandler sind manipulationssicher und können versiegelt werden. In Übereinstimmung mit den Anforderungen von par. 1.5.17 PUE ist die Verwendung von Stromwandlern mit einem überhöhten Übersetzungsverhältnis zulässig, wenn der Strom in der Sekundärwicklung des Stromwandlers bei maximaler Anschlusslast nicht mehr als 40 % des Zähler-Nennstroms und bei minimaler Last nicht weniger als 5 % beträgt. Vor einem direkt an das Netz angeschlossenen Zähler wird in einem Abstand von max. 10 m entlang der Leitung eine Sicherung für den sicheren Austausch des Zählers installiert, um alle an den Zähler angeschlossenen Phasen spannungsfrei zu schalten. An den 0,4-kV-Netzeingängen sind Amperemeter und Voltmeter zu installieren, um Strom und Spannung in jeder Phase zu überwachen, wobei die Anforderungen von Kapitel 1.5 der PUE zu berücksichtigen sind. Unter den Abrechnungszählern sind Prüfleisten (Klemmleisten) gemäß Kapitel 1.5 PUE zu installieren. Die technische (Kontroll-)Strommessung wird für Restaurants, Geschäftsräume, Hotels und Parkhäuser angeboten. Die technische Messung erfolgt durch dreiphasige elektronische Zähler, die in separaten Messschränken in den elektrischen Kontrollräumen auf allen Etagen des Gebäudes installiert sind. Verbraucherspannung ~380/220 V, 50 Hz, die Stromqualität des Verbrauchers entspricht den Anforderungen der GOST 13109-97. Die Anforderungen für das IASUE-Projekt sind in den technischen Bedingungen der Moskauer Elektrizitätsgesellschaft festgelegt.

Das Dispatching-Projekt sieht eine zentrale Stromzählung vor, bei der die Zählerstände auf dem Display des Dispatchers angezeigt werden. Das Gebäude verfügt außerdem über ein automatisiertes Gebäudemanagementsystem. Das AMCS-System des Gebäudekomplexes ermöglicht die Betriebssteuerung der elektrischen Anlagen des Stromversorgungssystems, die Abrechnung des Stromverbrauchs und die Überwachung der Parameter des Stromnetzes und der Anlagen. Die Objekte der Automatisierung und Disposition sind die Hauptschalttafel und die Schaltanlagen.

Das Automatisierungssystem muss sicherstellen:

Fernüberwachung des Zustands von Eingangsschaltern, Trennschaltern AVR;

Fern- und Vor-Ort-Steuerung der abgehenden Leitungen (Positionsanzeige, Notauslösung und Messung der Lastströme);

Fernmessung an den Eingängen der Hauptschalttafel.

Alle oben genannten Leistungsschalter müssen Stellungs- und Auslösealarme haben, während die Ausfahrleistungsschalter zusätzlich mit den Alarmen "eingepumpt", "ausgepumpt", "Test" und "betriebsbereit" ausgestattet sein müssen. Das ATS sollte über einen zusätzlichen Auslösealarm verfügen. Weitere Einzelheiten über das ATS-System finden Sie im AIMS-Paket.

    1. Sekundärer Vertrieb.

      In Bezug auf die Zuverlässigkeit der Stromversorgung wird dieses Gebäude eingestuft als II Kategorie, mit Ausnahme der elektrischen Verbraucher der Feuerlöschgeräte und Feuerlöschautomaten, des Sicherheitssystems des Komplexes, der Dispatching-Systeme, des strukturierten Kabelnetzes und des lokalen Netzwerks (LAN) des Komplexes, die zur Gruppe gehören I Stromversorgungskategorie I.

      Die Stromversorgung der Gebäudelasten sollte nach dem folgenden Schema erfolgen:

      In den zu vermietenden Räumen - von den örtlichen Telefonzentralen der Mieter. Die Stromversorgung dieser Schalttafeln erfolgt von den abschaltbaren Bodeneinheiten aus dem Buskanal.

      In Hotelzimmern - aus den örtlichen Verteilerkästen auf den Etagen. Die Stromzufuhr zu diesen Steckdosen erfolgt von den Einheiten im Erdgeschoss aus über einen Bus-Kanal.

      Allgemeine Bodenbelastungen (Beleuchtung, Steckdosen, Gebläsekonvektoren usw.) in den Räumlichkeiten des Gebäudeeigentümers - aus Beleuchtungs- und Steckdosenkästen. Die Schalttafeln des Gebäudeeigentümers werden direkt von der Hauptschalttafel in einer radialen Anordnung gespeist.

         Die zentralen technischen Einrichtungen werden von Automatisierungszentralen in den Räumlichkeiten des Gebäudeeigentümers versorgt. Die Automatisierungsschalttafeln werden direkt von der Schaltanlage des Brandabschnitts gespeist. Die für den Anschluss von Brandlasten verwendeten Automatisierungskarten werden von verschiedenen Abschnitten mit ATS-Organisation am Eingang der Schalttafel gespeist.

         Gebäude-Kältezentrale (Kältemaschinen, Trockenkühler, Pumpen usw.) - direkt von der Hauptschalttafel über eine Sammelschiene zur Schalttafel der Kältezentrale;

         Automatische Feuerwehrausrüstung - direkt von der Hauptschalttafel zur AUPT-Schalttafel.

      Die Stromversorgung der Gebäudelasten ist nach folgendem Schema vorzunehmen:

      Die Stromversorgung erfolgt über die Hauptschalttafel 1 (siehe Anhang 1):

      - CDC-Kältezentrum

      Die Hauptschalttafel-2 (siehe Anhang 2) liefert die Stromversorgung für

      - Büromietflächen;

      - Be- und Entlüftung der Büroteile;

      - Brandbekämpfungssysteme des Büroteils, über die Schaltanlage des Brandabschnitts (Schaltanlage-PO4);

      - Aufzüge für den Büroteil.

      Die Stromversorgung erfolgt über GRSh-3 (siehe Anlage 3):

      - Kühlzentrum des MCC

      - Verbraucher in der Gastronomie, einschließlich Zu- und Abluft;

      - Lasten der Wohnungsetagen, einschließlich Zu- und Abluft und Aufzüge;

      - ITP-Lasten;

      - Parklasten;

      - Lasten von automatischen Wasserlöschanlagen.

      Die folgenden Geräte werden von der Außenverteileranlage versorgt:

      - Ausrüstung für die Gastronomie;

      - Be- und Entlüftung der Frischluft;

      - Beleuchtung im Restaurant;

      - Ladelifte für Restaurants.

          Diese Schaltanlage wird zur Versorgung der Brandlast des Restaurants verwendet, d. h. die Schaltanlage wird zur Versorgung der Brandlast des Restaurants verwendet:

      - automatische Brandmeldeanlage des Restaurants;

      - Rauchabzugs- und Überkopfsysteme für das Restaurant;

      - Die Stromübertragung zu den im 8. Stock und auf dem Dach befindlichen Kühlanlagen von den Hauptschalttafeln aus erfolgt über zwei Sammelschienen mit Anschluss der Lasten in den Schalttafeln 8 und 15 (Dach), die sich in speziellen Räumen - Lagerräumen - befinden.

      Für die Stromversorgung der Bürobereiche sind zwei Buskanäle von der Hauptschalttafel bis zum 14. Jeder Buskanal hat die Möglichkeit, Abzweigvorrichtungen zu installieren, um die Last in jedem Stockwerk anzuschließen.

      Es wurde die folgende Sammelschienenstruktur gewählt:

      - für Sammelschiene 1 - Etagen 2, 4, 6, 9, 11, 13.

      - Für 2. Schienenverteiler: Stockwerke 3, 5, 7, 10, 12, 14.

          Darüber hinaus kann jede Sammelschiene mit einer Umlenkeinheit ausgestattet werden, die nicht auf der Hauptetage installiert ist.

          Sammelschienen und Abzweigleitungen sind in eigenen Steigleitungen zu installieren. Die Steckdose auf jeder Etage ist in einem speziellen Raum im Elektroraum untergebracht.

      In diesem Raum befindet sich auch die vertikale Verkabelung für die Hauptstromversorgung und die Feuerlöschsysteme.

          In diesem Raum sollen die folgenden Geräte installiert werden:

      - Abzweigschutzschalter;

      - Bürolastschalttafel;

      - Schalttafeln mit Stromzählern;

      - Feuerwehr-Lastverteilerschrank für die Etage;

      - Arbeitslicht-Schalttafel;

      - Schalttafel für die Dienstbeleuchtung;

      - Dispatching-Panel.

      Die Hauptkabel für die normale und die Notstromversorgung werden von der Hauptschalttafel zum Netzgerät verlegt. Von der PPU aus werden alle Verbraucher innerhalb des Raums mit Strom versorgt.

      In dem Komplex gibt es 2 Aufzüge (Aufzug Nr. 7 und Nr. 9) für den Transport von Feuerwehreinheiten. Diese Aufzüge werden angetrieben von I Stromversorgungskategorie I.

      Verlegung von Kabelleitungen von den Elektroverteilern im Stockwerk bis zu den Räumen des gemieteten Büros bei der Installation von mechanischen Verteilern vorsehen. Die Anzahl der Schalttafeln richtet sich nach der Größe des Betriebsgeländes wie folgt:

         Bis zu 100 m Bodenfläche                         - 1 Schalttafel;

         Fläche ab 101 m bis zu 500 m             - 2 Schilde;

         Fläche ab 501 m bis 1000 m            - 4 Schilde;

         Ab 1.001 m Fläche bis zu 2000 m           - 6 Schilde.

         Fläche ab 2001 m und mehr - 8 Tafeln.

      Die Stromversorgung der Mieter erfolgt auf folgende Weise:

         Mieten Sie Räumlichkeiten von Stockwerk 1 bis 14 des Büroteils. Die Stromversorgung der Räumlichkeiten erfolgt über die Hauptschalttafel. Sammelschienenverteiler mit Einbau von Abzweigvorrichtungen zu zweit in jeder Etage, mit Einbau von Leistungsschaltern. Hotels. Vom Hauptverteiler in der Hauptschalttafel. Haupt-Sammelschienensystem mit zwei Abzweigstellen in jedem Elektroraum des Stockwerks, ausgestattet mit Leistungsschaltern. Die Schaltanlage des Mieters ist nicht im Planungsumfang enthalten und wird vom konkurrierenden Mieter nach Abschluss des Mietvertrags ausgeführt. Außer in den elektrischen Schaltanlagenräumen sind die elektrischen Schaltanlagen für die Versorgung der technologischen Systeme in den technischen Räumen installiert, in denen sich diese Systeme befinden - Heizzentrale, Kesselraum, Lüftungsräume usw. Die Sammelkanäle der Wohnungen und der Abzweigstellen verlaufen in speziellen Steigleitungen. Die Steckdose auf jeder Etage ist in einem speziellen Raum im Elektroraum untergebracht. In diesem Raum befinden sich auch vertikale Verkabelungsstrukturen für die Hauptstromversorgung und für die Feuerlöschsysteme.

         Im Verteilerraum sind die folgenden Geräte zu installieren:

      - Entnahmeeinheiten;

      - Lastverteiler für Wohnungen;


      - Elektrizitätszähler-Schalttafeln;

      - Feuerwehr-Etagenlastschalttafel;

      - Arbeitslicht-Schalttafel;

      - Schalttafel für die Notbeleuchtung;

      - Bedienfeld.

      Die Kabel zu den Etagenverteilern und zu den Mietern sind so zu bemessen, dass sie einen Spielraum von 20 % gegenüber der Auslegungskapazität haben. In den Etagenverteilern werden Stromunterbrecher installiert, um die Büros mit Strom zu versorgen, DIN -Schienen für die Montage. Die Schalttafeln in den Büros werden vom Mieter im Rahmen eines separaten Projekts in der Phase der Arbeitsunterlagen hergestellt. In den Stockwerken des Gebäudes sollte die Gruppenverteilung für Geräte mit geringem Stromverbrauch, Steckdosen, Beleuchtungskörper, Gebläsekonvektoren, Luftentfeuchter und andere kleine elektrische Lasten in der Regel mit mehradrigen Kabeln wie VVGng- durchgeführt werden. LSDie Kabel werden in Hart-PVC-Rohren und/oder auf Stahlwannen verlegt. Die Kabel werden in Rohren, entlang von Wandflächen, in Dachrinnen oder in Gipskartonwänden verlegt. Die Abschirmungen werden in Pumpstationen, Lüftungskammern, Räumen von Außeneinheiten von Split-Systemen und Präzisionsklimageräten in der Nähe der gewarteten Geräte installiert. Bei der offenen Aufstellung der Geräte werden die Schalttafeln im nächstgelegenen Technikraum installiert. Die Automatisierungsschalttafeln für die technologischen Anlagen bestehen aus Schaltanlagen, Steuerungen, Automatisierungskreisen sowie Hilfsstrom- und Schwachstromgeräten. Der Umfang dieses Projektabschnitts umfasst die Stromversorgung der Automatisierungspaneele und die Verkabelung der Automatisierungspaneele. Die Installation der Stromversorgungskabel von der Automatisierungsplatine zu den einzelnen Geräten erfolgt im Bereich der Automatisierung. Die Lieferung der Schalttafeln selbst (sowohl der Leistungs- als auch der Sekundärteile) ist im Abschnitt Automatisierung enthalten, der als separater Abschnitt herausgegeben wird. Ähnlich wie die anderen elektrischen Schalttafeln entsprechen die Schalttafeln der Motorautomatik der IEC 439-1 und haben Metallgehäuse. Als Minimum werden sie geliefert in IP 31 und in nassen und/oder staubigen Umgebungen bis zu IP 54. Jedes Motorsteuerpult der Brandbekämpfungsanlagen (Rauch- und Lüftungsanlagen) wird von der PPU der vorgesehenen Brandabschnitte gespeist. Die Stromversorgung dieser Schalttafeln wird über einen automatischen Umschalter (ATS) von verschiedenen Abschnitten des PPU (die von verschiedenen TS gespeist werden) durch I Zuverlässigkeitskategorie. Für die Stromversorgung des Geräts sind die Kabel VVGng- zu verwenden. LS mit entsprechenden Querschnitten auf Kabelkonstruktionen oder in PVC-Rohren. Für die Stromversorgung der Feuerwehrausrüstung wird die Verwendung von Kabeln der VVGng- FRLS mit geeigneten Querschnitten und der erforderlichen Feuerwiderstandsdauer, die in getrennten Trassen und Steigleitungen verlegt werden.

      Das Verteilernetz wird von jeder Hauptschalttafel aus über vertikale Kabelschächte und dann über ein horizontales Kanalsystem geführt. Für die horizontalen Netzabschnitte sind verzinkte Lochkanäle für die offene Verkabelung sowie hinter abgehängten Decken vorgesehen. Die Verkabelung hinter Zwischendecken und in vorgefertigten Trennwänden gilt als verdeckt und wird wie folgt ausgeführt:

      - Hinter abgehängten Decken und in Zwischenräumen aus nicht brennbaren Materialien der Brennbarkeitsgruppe NG und G1 erfolgt die Verkabelung mit Drähten oder Kabeln in nicht-metallischen Rohren und nicht-metallischen Kanälen, die den Brandschutzanforderungen entsprechen, sowie mit Kabeln der Kennziffern NG und LS;

      - Hinter abgehängten Decken und Trennwänden aus brennbaren G2-Materialien kann die Verkabelung mit Drähten oder Kabeln in Metallrohren und Metallkanälen mit mindestens IP4X-Schutzart erfolgen;

      - Hinter abgehängten Decken und in Hohlräumen von Trennwänden aus brennbaren Materialien der Entflammbarkeitsgruppe G3 muss die Verdrahtung mit Kabeln in Metallrohren und Metallkanälen mit mindestens Schutzart IP4X erfolgen;

      - Hinter abgehängten Decken und in Hohlräumen von Trennwänden, die aus Materialien der Brennbarkeitsgruppe G4 bestehen, kann die Verkabelung mit Drähten oder Kabeln in Rohren aus Metall mit Lokalisierungseigenschaften und in Rohren aus Metallblindrohren mit Lokalisierungseigenschaften erfolgen.

      Kabel, die in elektrischen Nischen und Schächten verlegt werden, müssen einer Brandgefahrenklasse entsprechen, die nicht niedriger ist als die in Absatz 3b von NPB 248-97 angegebene. 3b NPB 248-97. Für die Stromkreise von den ATS-Schalttafeln zu den Brandmeldezentralen sind feuerbeständige Kabel vom Typ FRLS zu verwenden. Stromkreise zur Versorgung von Brandbekämpfungsanlagen und -geräten innerhalb des Brandabschnitts müssen in isolierten Kanälen verlegt werden, die mit Brandwänden der Feuerwiderstandsklasse REI 60 abgeschottet sind, außerhalb des Abschnitts - REI 150 mit horizontalen Streifen im Bodenbereich, oder mit Kabeln mit entsprechender Feuerwiderstandsfähigkeit verlegt werden. Für Durchführungen durch Decken oder Wände müssen zertifizierte Kabeldurchführungen verwendet werden, deren Feuerwiderstandsklasse nicht geringer ist als die der Wand oder der Decke. Die Querschnitte der Leiter müssen mindestens 1,5 mm für leichte Armaturen, 2,5 mm für 10/16-A-Armaturen, 4 mm für 20-A-Armaturen und 6 mm für 32-A-Armaturen betragen. Um eine zuverlässige Stromversorgung zu gewährleisten, ist am Eingang jeder Hauptschalttafel ein ATS-Schaltkreis installiert, der die Verbraucher in einer Notsituation auf einen funktionierenden Transformator umschaltet. Darüber hinaus werden ATS-Schalttafeln für die Stromversorgung von Verbrauchern von Brandschutzsystemen wie Rauch- und Luftabzugsventilatoren, Pumpen von Sprinkler- und Entwässerungssystemen und anderen installiert. Diese Schalttafeln sind mit jedem Abschnitt der Hauptschalttafel verbunden. Jedes ATS-Schaltfeld bietet Spannungskontakte an den Eingängen für das Gebäudemanagementsystem. Am Eingang zur Tiefgarage befinden sich dreiphasige Steckdosen für I für den Anschluss von Feuerlöschgeräten. Die technischen Räume sind mit einem 36-V-Netz von Steckdosen für die Wartungsbeleuchtung ausgestattet. In Korridoren, Lobbys, Foyers und Tiefgaragen werden Steckdosen für Reinigungsgeräte vorhanden sein.

       

    2. Elektrische Beleuchtung.

      Gemäß den Anforderungen von ST 52.133330.2011 wird das Projekt die folgende Beleuchtung vorsehen:

      arbeiten;

      Notfall;

      Evakuierung;

      Reparatur;

      dekorative Beleuchtung (Fassadenbeleuchtung);

      Außenbeleuchtung (Beleuchtung der angrenzenden Bereiche des Komplexes);

      architektonische Beleuchtung von Fassaden, einschließlich festlicher Beleuchtung und Werbung;

      vorübergehende Beleuchtung der gemieteten Räume für die Zeit der Fertigstellung dieser Räume.

      Alle Räumlichkeiten des Komplexes verfügen über eine funktionierende Beleuchtung, die den Anforderungen der SP 52.133330.2011 und SP 31-110-2003 entspricht. Die Räumlichkeiten werden mit energieeffizienten Lampen mit T5, T8, CLL und elektronischen Vorschaltgeräten beleuchtet. Die Büro- und Technikräume sowie die technischen Bereiche (die keine besondere Gestaltung erfordern) werden hauptsächlich mit energieeffizienten Leuchten mit Leuchtstofflampen beleuchtet. Für die Außenbeleuchtung von Ausgängen (Eingängen), wo Glühlampen nicht möglich sind, werden Leuchten mit energiesparenden Leuchtstofflampen eingesetzt. Das elektrische Beleuchtungsprojekt des Komplexes enthält Beleuchtungswerte, Sicherheitsfaktoren und Qualitätsindikatoren des Beleuchtungssystems gemäß SP 52.133330.2011 "Natürliche und künstliche Beleuchtung".

      Die Berechnung der erforderlichen Leistung für die Beleuchtungspaneele erfolgt unter Berücksichtigung der folgenden Beleuchtungsstärken in den Räumlichkeiten:

      Büro-/Geschäftsräume (allgemein) - 300-500 Lux;

      Korridore und Treppenhäuser, Treppenhäuser - 150 - 200 Lux;

      Lobby und Eingänge - 250 Lux;

      Technische Räume - 150 Lux;

      Parkplatz - 75 Lux.

      Die Beleuchtung in anderen Räumen entspricht den Normen SP 52.133330.2011 und MGSN 2.06-99. Alle Arbeitsscheinwerfer müssen den Normen IEC 598-1 und IEC 598-2 entsprechen. Beleuchtungssysteme am Arbeitsplatz sind so konzipiert, dass sie eine angenehme Beleuchtung mit guter Farbwiedergabe bieten. An Orten, an denen sich ständig Menschen aufhalten, haben alle Leuchtstofflampen einen Farbwiedergabeindex (CRI) von mindestens 85. Um Flimmern zu vermeiden, sollten Leuchtstoffleuchten mit Hochfrequenz-Vorschaltgeräten ausgestattet sein, außer bei temporären Beleuchtungen in unmöblierten Mieträumen. Die Farbtemperatur (CCT) von Leuchtstofflampen sollte zwischen 3.500 und 4.000 K liegen. Die Ausstellungsräume werden mit direkt strahlenden Leuchtstofflampen beleuchtet, deren Helligkeit zwischen 50° und 90° von der Senkrechten begrenzt ist. Die Leuchten sind in Reihen angeordnet, um Reflexblendung auf den Displays zu vermeiden. Aufzugsschächte sowie Maschinenräume, der Bereich vor den Schachttüren, Durchgänge und Flure, die zum Aufzug führen, sind mit fester Beleuchtung ausgestattet. Treppenhäuser ohne natürliches Licht sind mit einer Notbeleuchtung ausgestattet. Die Gehäuse, die IP-Schutzart und die Umgebungstemperaturtoleranzen aller Leuchten wurden nach ihrer Eignung für den jeweiligen Einsatzort ausgewählt. Alle Leuchten in Sanitär-, Technik- und Betriebsräumen, Stegen, technischen Fluren, Be- und Entladegängen und Parkplätzen sind mit Schutzschirmen ausgestattet.

      Das System der Arbeitslichtkontrolle hängt von der Art der Räumlichkeiten ab und wird auf folgende Weise durchgeführt:

      In den einzelnen Räumen des Gebäudeeigentümers (Verwaltungs-/Hauswirtschaftsräume, technische, ingenieurtechnische Anlagen, Hilfs-, Lager-, Entrindungsräume) - mittels lokaler Schalter;

      In den öffentlichen Bereichen des Komplexes - mittels lokaler Schalter, mit Einteilung in Zonen;

      In den gemieteten Räumen - individuell für jeden gemieteten Raum.

      Es sind Maßnahmen vorgesehen, um die Lebensaktivität von Menschen mit eingeschränkter Mobilität zu gewährleisten, und zwar in Form von Schaltern, die in einer Höhe von höchstens 0,8 m über dem Boden angebracht sind, sowie in Räumen (Toiletten, Aufzugshallen, Korridoren usw.), in denen sich Personen mit eingeschränkter Mobilität aufhalten können, ist eine Notbeleuchtung vorgesehen. Die Beleuchtung dieser (für MSM zugänglichen) Räume muss im Vergleich zu den Anforderungen von SP 52.133330.2011 eine Stufe höher ausgelegt sein. Notbeleuchtungseinrichtungen müssen den Anforderungen von GOST R MEK 60598-2-22-99 entsprechen. Die Notbeleuchtungstafeln sollen von verschiedenen Umspannwerken der Stromversorgungskategorie I gespeist werden. Die Evakuierungs- und Sicherheitsbeleuchtung ist mit Notbatterie-Kits (Batterie, Ladegerät, Wechselrichter, Spannungsrelais) ausgestattet. Diese Leuchten sind Teil des Notbeleuchtungssystems, werden aber in separaten Gruppen von speziellen Notbeleuchtungstafeln ohne Schalter versorgt. Die Batteriepakete sind für eine Betriebsdauer von mindestens 1 Stunde bei Volllast ausgelegt (während der Evakuierung des Gebäudes). Das Projekt sieht die Anbringung einer Leuchttafel über dem Eingang zur APT-Pumpstation vor - "Feuerlöschpumpstation". An der Fassade des Gebäudes sollen Leuchtanzeigen für die Lage von Hydranten sowie Straßennamen und Hausnummern angebracht werden. Es ist vorgesehen, dass die Hydrantenbeleuchtung und die Fahrtrichtung automatisch aktiviert werden, wenn die Brandmeldeanlage ausgelöst wird.

      Die Evakuierungsbeleuchtung ist in allen Räumen und Bereichen des Gebäudes gemäß den Anforderungen von SP 31-110-2003 und SP 52.133330.2011 vorhanden. Die Evakuierungsbeleuchtung wird in Fluren, Lobbys, Foyers und Lobbys, Treppen, die zur Evakuierung von Personen genutzt werden, in den Verkaufsräumen und auf den Wegen dorthin sowie in den Produktionsstätten von Gastronomiebetrieben eingesetzt. Die Evakuierungsbeleuchtung muss in allen öffentlichen Räumen mit 20 oder mehr Personen in den Klimakammern, Pumpenräumen, Elektroräumen und in allen anderen Räumen ohne natürliches Licht gemäß PB 52.133330.2011 vorhanden sein. Die Beleuchtungsstärke der Evakuierungsbeleuchtungsanlage muss mindestens 0,5 Lux auf Bodenhöhe betragen.

      Die Evakuierungsbeleuchtung wird von einem zentralen Notbeleuchtungssystem gespeist und gesteuert. Die Evakuierungsbeleuchtung (Bereitschaftsbeleuchtung) wird nur aus der Ferne und nur von bestimmten geschlossenen Räumen aus gesteuert. Zusätzlich zu der zentralen Notbeleuchtungszentrale wird es eine Fernsteuerung von zwei Standorten aus geben: der Feuerwache und dem Wachposten. Die Arbeits-, Not-, Evakuierungs- und Außenbeleuchtung wird mit ~ 220V, 50Hz versorgt. Als

       

    3. Erdung und Blitzschutz.

      Der GDC ist mit einer gemeinsamen Erdungsvorrichtung ausgestattet. Die gemeinsame Erdungseinrichtung hat die Funktion der Schutz- und Funktionserdung sowie der Blitzschutzerdung. Die Stromversorgung des MCC erfolgt über 10/0,4-kV-Leistungstransformatoren mit taubgeerdetem Nullleiter. Bei angeschlossenen Umspannwerken wird ein externer Erdungskreis entsprechend den Anforderungen der Umspannwerkskonstruktion hergestellt. Die Impedanz der Erdungsvorrichtung für die Unterstation muss mindestens 0,5 Ohm betragen. Die Impedanz der Erdungseinrichtung von elektrischen Anlagen bis 1 kV darf zu keiner Jahreszeit 4 Ohm überschreiten. Gemäß Abschnitt 1.7.101 der PUE darf der Widerstand der Erdungsvorrichtung für elektrische Anlagen von Gebäuden bis 1 kV, an die der Nullpunkt des Transformators angeschlossen ist, bei einer Netzspannung von 380 V bei Drehstromquellen oder 220 V bei Einphasenstromquellen in keiner Jahreszeit 4 Ohm überschreiten. Das Erdungssystem des Transformator-Neutralleiters ist vom Typ TN-C-S, ein System, bei dem der Transformator-Neutralleiter fest geerdet ist und die freiliegenden leitfähigen Teile der Anlage mit dem fest geerdeten Quellenneutralleiter über Null-Schutzleiter verbunden sind, wobei die Funktionen des Null-Schutzleiters und des Null-Arbeitsleiters in einem Leiter in einem Teil der Anlage, beginnend mit der Stromversorgung, kombiniert sind. Gemäß Absatz 1.7.55 der EAR: "In der Regel sollte für die Erdung von Anlagen mit unterschiedlichen Zwecken und Spannungen, die nahe beieinander liegen, eine einzige gemeinsame Erdungseinheit verwendet werden. Auf der Grundlage dieser Anforderung wird der externe Erdungskreis für die angeschlossene Transformatorstation und die elektrische Ausrüstung des Gebäudes gemeinsam sein.

      Die Aufteilung des kombinierten PEN-Leiters in einen Schutzleiter PE und einen Arbeitsschutzleiter N erfolgt in der Hauptverteilerschalttafel.

      Die folgenden elektrischen Sicherheitsmaßnahmen dienen dem Schutz vor einem elektrischen Schlag im Falle eines Isolationsfehlers:

      Erdung mit PE-Schutzleiter;

      Potentialausgleichssystem durch Erdung aller Metallrohre, -kanäle, Schalttafelgehäuse, Verdrahtungsrohre, Kabelstrukturen und anderer ähnlicher Einrichtungen, die unter Spannung stehen können, wenn die Isolierung der Verdrahtung beschädigt ist;

      Schutztrennung (RCD) - muss in Schalttafeln von Steckdosen installiert werden, deren plötzliche Abschaltung aus technischen Gründen nicht zu Situationen führen würde, die für den Benutzer und das Wartungspersonal gefährlich sind; in Schalttafeln der Außenbeleuchtung;

      Niederspannung, weniger als 42 V - Steckdosen bis zu 36 V für Wartungszwecke in technischen Räumen.

      Die Erdung der elektrischen Anlage erfolgt durch Anschluss des PEN-Leiters der Versorgungsleitung an die PE-Schiene der Eingangsfelder der Hauptschalttafel.

      Die folgenden Erdungssysteme sind in MCC organisiert:

      Schutzerdung - Verbindung der freiliegenden leitfähigen Teile mit der Erdungsvorrichtung durch in Kabeln enthaltene oder separat verlegte PE-Leiter.

      Funktionserdung - der Anschluss von LAN-Geräten und anderen Niederspannungsanlagen eines Gebäudes an die Haupterdungssammelschiene (MGE) oder an eine separate Erdungseinheit mittels separat verlegter Schutzleiter. Der neutrale Betriebsleiter und der neutrale Schutzleiter müssen Teil desselben Kabels sein. Die separat verlegten PE-Leiter müssen mechanisch gesichert werden. Als Schutzmaßnahme im Falle eines indirekten Kontakts erfolgt eine automatische Abschaltung und ein Potentialausgleich. Um die Brandsicherheit zu gewährleisten, wurden in den Schaltanlageneingängen der Wohnung Fehlerstromschutzschalter bis zu 300 mA installiert. Um die Gefahr eines elektrischen Schlages bei der Benutzung elektrischer Geräte zu verringern, sind in den Gruppenanschlussleitungen Schutzschalter mit einem Ableitstrom von 30 mA installiert. Das Hauptpotentialausgleichssystem wurde in dem Komplex realisiert.

      Das Hauptpotentialausgleichssystem verbindet die folgenden leitenden Teile:

      PE- oder PEN-Neutralschutzleiter der Versorgungsleitung;

      Metallrohre für Versorgungsleitungen, die Teil des Gebäudes sind: Warm- und Kaltwasserversorgung, Kanalisation, Heizung usw;

      Metallteile des Gebäudegerüsts;

      Metallteile von zentralen Lüftungs- und Klimaanlagen. Bei dezentralen Lüftungs- und Klimaanlagen müssen die Metallkanäle an die PE-Schiene der Ventilator- und Klimaversorgung angeschlossen werden;

      Ein Erdungsschalter für das Blitzschutzsystem;

      Ein Erdungsleiter für die Funktionserdung (Betriebserdung), falls vorhanden, und falls es keine Einschränkungen für den Anschluss des Betriebserdungsnetzes an den Schutzerdungsschalter gibt;

      Die Metallummantelung von Telekommunikationskabeln.

      Zum Schutz vor Hochspannungsdrift durch externe (oberirdische) Metallleitungen müssen diese am Eingang des MCC mit einem GSE verbunden werden. Das Gebäude wurde mit einem Blitzschutzsystem ausgestattet, das Vorrichtungen zum Schutz vor direkten Blitzeinschlägen (außerhalb des Gebäudes) umfasst.

       

       

       

       

       

       

       

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